Meine erste Liebe #43

Das schöne an Fotos ist, sie verändern sich nicht, auch wenn die Menschen darauf es tun.
Zu allererst sollte ich erwähnen, dass über meine erste, große Liebe ein 50 Seitiges Buch existiert. Ich habe alles aufgeschrieben, vom Anfang bis zum Ende. Ich habe jedes Gefühl und jede Träne festgehalten. Dieses Buch ist für mich wohl das unbezahlbarste auf diesem Planeten. Es ist wohl einfach viel zu privat um es hier komplett zu veröffentlichen, deshalb eine Kurzfassung der Kurzfassung. Oder soetwas in der Art.

Ich hatte immer Angst vor dem Moment, in dem ich an ihm vorbei laufe und er mir egal ist und ich ihm genauso. In dem ich an ihm vorbei laufe und es so kalt um uns ist und wir so tun als wäre nie irgendwas zwischen uns gewesen, dabei war es die Welt und vielleicht noch viel mehr. Acht Monate hat unsere Beziehung gehalten. Ich muss zugeben, diese acht Monate waren die lehrreichsten, schönsten Monate in meinem Leben. Ich habe sehr viele Tränen vergoßen und trotzdem alles in mich aufgesogen wie ein Schwamm. Aus meinen Fehlern gelernt, und auch aus seinen.

Für jedes Mädchen gibt es diesen einen Jungen, über den sie nie hinwegkommt. Das weiß wohl jeder hier. Der eine, der sie jedesmal zum lachen bringt. Der eine, dessen Name überall auf ihrem gebrochenen Herz geschrieben steht. Dieser Junge war er für mich.

Mittlerweile sind 8 Monate seit unserer Trennung vergangen. Mittlerweile bin ich neu verliebt und mittlerweile, würde ich sagen, habe ich auch mit ihm abgeschloßen. Über uns gibt es so wahnsinnig viel zu erzählen, dass dieser Text nicht ansatzweise reicht um auch nur einen winzigen Teil der Geschichte zu offenbahren. Ich will auch gar nicht versuchen völlig Fremden zu erklären, warum das zwischen uns so einzigartig war. Ich will euch nur sagen, in diesen Acht Monaten habe ich Glück gefressen, Wahnsinn geatmet, ich habe geküsst und ich habe geliebt. Ich habe gelacht, geweint und riskiert. Und bis hier hin habe ich keine Sekunde bereut. Ich denke, mir ist Liebe widerfahren und ich bin froh darüber. Denn sie war jede Träne wert. Ihr solltet das Lächeln sehen das sich gerade über meine Lippen erstreckt. Und ihr solltet die Träne sehen die gerade meine Backe passiert.

Danke, wem auch immer ich dafür danken muss, dass meine erste, große Liebe so ein Mensch gewesen ist. Danke, das ich so viele Fehler gemacht habe und danke, dass ich lieben durfte, auf so eine wundervolle Art und Weiße. Du hast dir den Platz in meinem Herzen verdient, und jetzt wirst du ihn auch nicht mehr los.

Lina, 16

Und ich hab fast nie an Dich gedacht, ausser am Tag und in der Nacht.




Am zwansigsten August Zweitausendsieben kam ich in die siebte Klasse. Ich war zwölf Jahre alt und total aufgeregt, weil es eine neue Schule und völlig Fremde Leute waren. Lediglich eine Freundin von mir war ebenfalls in meiner Klasse, was mir ein wenig half, meine Schüchternheit zu überwinden. Es war für mich etwas völlig neues, denn ich hatte vorher noch nie die Schule wechseln müssen und war auch froh darüber. Allerdings war alles eigentlich gar nicht so schlimm, wie ich zu Anfang vermutete, denn jeder in der Klasse war wirklich außerordentlich freundlich und sie akzeptierten die 5 neuen Schüler in der Klasse sofort.

Es verging eine Woche, ich hatte mich gut eingelebt und war sehr zufrieden mit der Schule und den Menschen dort. Ich saß am siebenundzwanzigsten August zu Hause vor dem Pc meiner Mutter und schrieb mit Leuten, die mittlerweile meine Freunde waren, aus meiner Klasse in Icq. Es ging um belangloses Zeug, bis zu einem bestimmten Punkt. M. fragte mich, wie ich denn die drei S. aus unserer Klasse so finden würde. Ja, es waren drei Jungs, die den selben Vornamen trugen, weswegen wir sie alle mit ihren Nachnamen ansprachen. Ich antwortete, dass ich es nicht genau sagen könnte und warum sie fragte. Darauf kam von ihr die Gegenfrage, wie ich denn P. finden würde.

Meine Antwort war: "Ganz süß." Das war's, ich antwortete lediglich, dass ich ihn ganz süß fand und dabei wurde mir bewusst, dass ich gar nicht wirklich auf ihn geachtet habe. Aber ich wusste dennoch, dass ich die Wahrheit sagte. Und von da an kam alles ins Rollen, sie gab mir seine Icq-Nummer und wir fingen an zu schreiben und irgendwann fragten wir dann beide gleichzeitig: "Also...sind wir jetzt zusammen?" Und genau gleichzeitig antworteten wir auch: "Von mir aus, gerne." Am nächsten Tag haben wir uns dann in der Schule getroffen und uns nebeneinander gesetzt, allerdings hat keiner von uns ein Wort gesprochen.

Es war anders, wenn wir schrieben, denn dann hatten wir unendlich viele Gesprächsthemen und uns war niemals wirklich langweilig. Es ging eine ganze Weile so weiter, doch kam es auch dazu, dass wir uns getroffen haben, Händchen hielten und uns schüchtern auf den Mund geküsst haben. Ich war seine erste Freundin und er mein erster Freund. Und vielleicht war gerade das der Grund, warum alles nur einen Monat hielt. Wir waren einen einzigen Monat zusammen, aber ich war unendlich verliebt in ihn. Er war einfach wunderschön, für mich. Mein ganzer Körper kribbelte immer, wenn ich ihn nur sah. Und ich liebte es, seine Hand zu halten.

Ich habe mich danach nie wieder so gefühlt, bei keinem anderen Jungen. Deswegen war mir damals schon klar, dass er meine große Liebe sein muss. Und als wir nicht mehr zusammen waren, war ich unglücklich, wie noch nie. Ich habe oft geweint, obwohl ich erst zwölf/dreizehn Jahre alt war. Und ich habe zwei Jahre lang versucht, ihn gleichzeitig wiederzubekommen und ihn zu vergessen. Das hat nie funktioniert. Bis vor zwei Jahren. Ich habe nicht mehr an ihn gedacht, war in einen anderen Jungen verliebt und glücklich. Das hielt bis zu meinem siebzehnten Geburtstag.

In Facebook gratulierten mir alle möglichen Menschen, darunter auch er. Und darauf habe ich ihn angeschrieben, ihn gefragt, woher es kommt, dass er mir so plötzlich schreibt. Und seine Antwort hieß lediglich, warum er denn nicht schreiben solle. Es fing wieder an, ich dachte Tag und Nacht an ihn, schwärmte für ihn, weil er immer noch so wunderschön war. Irgendwann haben wir wieder Icq-Nummern ausgetauscht und geschrieben. Und am Tag darauf haben wir uns getroffen. Von da an ging alles so schnell, irgendwie. Er hat bei mir geschlafen und wir lagen in meinem Bett, schauten einen Film im Fehrnsehen.

Ich sah ihn an, statt meinen Kopf zum Fehrnsehen zu drehen und als er das bemerkte, sah er mir in die Augen. Ich konnte mich sehen, in seinen Augen, bis er sie schloss. Er atmete tief ein, als würde er sich beruhigen wollen und ich sah ihn einfach nur an, wie er da neben mir lag, seine Augen geschlossen waren und er langsam ausatmete. Dann beugte er sich zu mir und wir küssten uns, doch diesmal nicht nur auf den Mund. Wir küssten uns lange, intensiv. Es war wundervoll. Als würden wir schweben.

Aber es blieb nicht dabei, dass wir uns nur küssten. Ich wollte mehr, so viel mehr, ich wollte alles von ihm. Nur irgendwie musste ich ihm noch sagen, dass das hier mein erstes Mal werden würde, denn ich wollte, dass er vorsichtig war, obwohl ich wusste, dass er das so oder so sein würde. Ich sagte ihm also, ich sei noch Jungfrau. Und seine Antwort war, ob ich mir denn sicher sei, das jetzt mit ihm zu erleben. Ich nickte nur häftig mit dem Kopf und versuchte, mich zu entspannen.

Er versuchte wirklich alles mögliche, doch es half nichts, denn die Schmerzen waren einfach unerträglich. Und nach kurzer Zeit nahm er mich einfach in den Arm und küsste mein Gesicht, meinen Hals, meine Schulter, meinen Arm, meine Hände. Irgendwann schliefen wir so ein und ich wusste, dass es richtig war, es trotzdem jetzt schon probiert zu haben. Es war richtig, alles mit ihm war richtig und fühlte sich wundervoll an.

Das war der dreiundzwanzigste März diesen Jahres. Seit dem sind wir ein Paar und so glücklich wie eh und je. Er tut mir unbeschreiblich gut und er ist einfach ein wundervoller und wunderschöner Mensch. Vor ein paar Monaten musste ich umziehen, ich wohne jetzt ungefähr siebzig Kilometer von meinem alten Zuhause entfernt. Doch das stört ihn nicht. Er macht jetzt extra seinen Führerschein so schnell wie er kann und fährt so oft er kann mit dem Zug hier runter.

Ich kann nicht sagen, ob es ewig hält. Aber ich wünsche es mir. Denn er ist der Mann, den ich liebe und immer geliebt habe. Und er ist der Mann, dessen Nachnamen ich möchte und mit dem ich alt und verschrumpelt werden möchte. Er ist meine erste große Liebe. Und meine einzige.

Meine erste und letzte Liebe


Was ist Liebe? Woran erkennt man die erste Liebe? Wir Mädchen neigen doch ziemlich oft dazu uns Hals über Kopf in irgendwelche Typen zu verlieben und von großer Liebe zu sprechen, nur um uns dann doch wieder in Melodramatik zu suhlen. Ich schätze, dass das jeder für sich entscheiden muss...

Alles begann 2008. Ich bin Fan einer japanischen Rockband, arbeitslos mit 18, einsam und isoliert von der Außenwelt, zurückgezogen und kontaktscheu, irgendwo in einer mir fremden Stadt. Von dem Menschen, der ich mal war, ist nicht viel übrig geblieben. Die Zeit, von der ich viel habe, vertreibe ich mir damit Fotos zu schießen, sie mit Programmen zu bearbeiten, schlafen, mit meiner Schwester um den Internetzugang zu streiten und in zwei Romanen von der Liebe zu träumen. Ihr merkt, kein sonderlich prickelndes Dasein.
Der 01.11.2008 sollte alles ändern.

Ich verbringe zum ersten Mal seit drei Jahren einen Tag mit meinen "Freundinnen" in der Stadt, in der ich mal wohnte und wo man mich längst vergessen hat. Ich trinke Bier, wir kauen Kaugummis, die Mädels erzählen von ihren Bettgeschichten und diskutieren über verschiedene Varianten des Geschlechtsakts, während ich sie mit fragenden Augen beobachte. Zum Schluss sagt eine dieser Mädchen zu mir: "Du wirst auch noch jemanden kennen lernen. Du musst nur mal mit in die Disko kommen..." Heimlich wünsche ich mir sehr, dass mich eine von ihnen auffordert mitzukommen, doch ich bin zu stolz um mich aufzuzwingen und sie zu desinteressiert an meiner Person. Was ich verstehen kann.

01.11.2008 - Abend. Ich bearbeite ein Wallpaper von Toshiya um es dann per Icq an einen Gleichgesinnten zu schicken, doch die Nachricht kommt bei jemand anderem an. Und zwar bei seinem Freund, der sich bereit erklärt hat mich weg zu ekeln, damit ich den "Gleichgesinnten" nie wieder anzuschreiben versuche. Wir diskutieren, necken uns, zerfleischen uns mit Worten und werfen uns Beleidigungen wie Tischtennisbälle zu. Anfangs fand ich es ganz lustig, hielt ihn für einen pubertierenden 14 Jährigen, doch langsam bin ich genervt und klicke ihn andauernd weg, doch er schreibt mich wieder an. Ich lösche ihn und er findet mich wieder und textet munter weiter. Ich gebe mich geschlagen und verspreche meinen "Gleichgesinnten" nie wieder anzuschreiben, doch es interessiert den Idioten am anderen Ende nicht. Irgendwann muss er dann doch gehen. Burger King. Zum Schluss wünscht er mir eine gute Nacht und verschwindet, während ich verdutzt auf seine letzten Worte starre.

Nächster Tag. Als Facebook noch Wer-kennt-wen war, checke ich, wie jeden Tag, meine Nachrichten. Neben Freundschaftsanfragen von Männern jenseits der 50 finde ich auch seine. Sein Name steht weit oben auf meiner Liste für die Figuren, die in meinen Romanen vorkommen sollen, doch ansonsten kann ich damit nichts anfangen. Ich lese mir sein Profil durch und erkenne ihn an der von sich selbst überzeugten Schreibweise und schreibe ihm gleich mal ganz keck, dass ich dachte, er sei froh das Monster (so hat er mich am Vorabend bezeichnet) nicht zu kennen. Ich rechne nicht damit, dass er zurück schreibt und beschäftige mich anderweitig. Doch das tut er. Aus kurzen Neckereien werden lange Texte.

Mein Kopf sagt mir: Bist du bescheuert??? Wie naiv bist du eigentlich??? - Mein Herz sagt nichts. Es schlägt nur. Seit einer gefühlten Ewigkeit wieder. Und überschlägt sich von Nachricht zu Nachricht, wenn ich sehe dass er mir geschrieben hat. Mein Kopf sagt: Du bist die größte Witzfigur im Umkreis von 20 km. Mein Herz sagt: Und er wohnt noch 10 km weiter...
Jeden Tag, von Nachricht zu Nachricht wird der Wunsch größer ihn zu sehen. Ihm in die dunklen Augen zu sehen, die ich mir hundertfach in seinen Fotoalben angesehen habe. Sein Parfüm zu riechen. Seine Mimik zu beobachten. Und auch die Angst wird größer. Er ist hübsch, ist oft unterwegs und lernt jedes Mal andere Weiber kennen. Ich bin zu verwirrt um ihm in klaren Sätzen zu formulieren, dass ich mich total in ihn verknallt habe. Ich bin zu schüchtern um zu fragen, ob wir uns auf ein paar Chicken Nuggets treffen könnten. Stattdessen mache ich Screenshots von seinen wundervollen Worten und sammele Bilder von ihm, als würde ich einen Traum festhalten wollen.
Irgendwann beobachte ich mich dabei, wie ich ihm in komisch klingenden Sätzen beschreibe, dass ich total auf ihn stehe. Er schreibt mir in ebenfalls komisch klingenden Sätzen zurück, dass es ihm genauso geht.

Dezember 2008. Mein Wunschzettel an den Weihnachtsmann fällt dieses Jahr recht klein aus: Ihn zu sehen.
Mein Wunsch erfüllt sich.

Je näher wir der Disko kommen, desto mehr habe ich das Gefühl mein Herzklopfen würde die Musik übertönen. Er schreibt mir eine Sms, dass er da wäre. Zwei Stunden vergehen, ohne dass wir uns begegnen oder ansatzweise mit Blicken streifen. Meine Freundin will mich auf eine letzte Runde durch die Disko zerren als mein Blick auf zwei Personen fällt, die sich an uns vorbei einen Weg zu einem anderen Gang bahnen. Ich denke nicht nach, renne automatisch hinterher, erwische seinen besten Freund am Pullover, der sich, bereit zum Zuschlagen umdreht und dann erkennt, dass ich nur ein dickes kleines Mädchen bin, dass einem Jungen, den sie nie zuvor gesehen hat, hinterher rennt. Sein bester Freund reißt ihn, so kommt es mir vor, brutal herum und zum aller ersten Mal begegnen sich unsere Blicke. Ich bin an dem Abend so verschüchtert, dass ich ständig auf meine Füße und Hände starre. Kaum ein Wort bringe ich heraus. Er findet das zum Schreien niedlich. Als er, nur eine Stunde später geht, küsst er mich auf die Lippen, doch ich weiß, dass ich eine Erkältung ausbrüte und versuche mich zu wehren, weil ich ihn doch nicht anstecken will, indem ich "Was tust du da!!!"während er mich küsst quiecke. Was er da wohl tut? Dämlich. Total dämlich. Irgendwas in mir drin weiß ganz genau, dass er sich nie wieder melden wird, da ich a) hässlich bin, b) zu dick, c) mich angestellt habe wieder letzte Vollpfosten. Trotzdem bin ich wie paralysiert und fasse mit der Hand unbewusst immer wieder an meine Lippen, wo sich vor Stunden noch seine Lippen befanden. Die Schmetterlinge in meinem Bauch haben Ausmaße einer ernsthaften Erkrankung angenommen. So verliebt bin ich. Und so schmerzlich ist es, als mir bewusst wird, dass ich ihn nie wieder sehen werde.

Einen Tag später pocht er darauf mich wieder zu sehen. Mich??!! MICH! Dummerweise habe ich mir eine Erkältung eingefangen und versetze ihn deswegen oft. Er denkt, ich will ihn nicht mehr sehen... Und ob ich das will! Und wie!
Ich kuriere meinen letzten Schnupfen aus, als er an einem kalten dunklen Tag im Januar einen Parkplatz vor meinem zu Hause sucht. Ich habe ihm das beste Chinamann-Essen der Stadt versprochen. Wir küssen uns an diesem Abend wieder, mehrmals.

Vier Tage später findet er einen Grund wieder vorbei kommen zu können. Ich zeige ihm die Altstadt. Als wir fröstelnd zum Auto zurück gehen, sagt er mir, dass er mir etwas sagen müsse. Ich sehe, dass es ihm schwer fällt und blicke zu Boden und dann sagt er es. Ich liebe dich. Das einzige, was ich in meinem Schockmodus hervorbringe ist: Bist du dir sicher???? (Ihr müsst verstehen, das war das aller erste Mal für mich. Vor ihm habe ich nur mal zwei Jungen geküsst, nicht mehr.)

Ja. Das war er.
Und das seit bald konstant vier Jahren.

Ich weiß nicht, ob er der "Richtige" ist, sollte es so was wirklich geben und keine Erfindung von Disney sein.
Was ich ganz sicher weiß ist, dass ich ihn liebe. Für immer.
Er hat mich gerettet und ahnt vermutlich nur wie sehr.


______________________________________________________________________ August 2012

Lass es Liebe sein




Wie soll man anfangen? Etwas so wichtiges wie Liebe gibt es nicht. Weil wir alle brauchen. Weil wir uns alle jemanden wünschen, der uns so nimmt wie wir sind. Jemand der uns auf Händen trägt. Jemand der alles für uns macht, der uns liebt egal wie wir gerade aussehen. Jemand der uns zum lachen bringt. Jemand, bei dem man einfach lächeln muss wenn man ihn sieht. Jemand, der für uns sterben würde. Diesen jemand habe ich gefunden.
Bis grade stand hier meine Geschichte. Ein langer Text. Aber ich musste sie löschen. Ich musste. Ich hab das mit uns kaputt gemacht. Weil ich angst hatte. Vor was? Ich weis es nicht, ich weis nur das ich nun damit leben muss. Aber das ist nicht der Grund. Der Grund ist, das die Erinnerung an unsere Zeit in mir lebt. Das diese Erinnerung manchmal das Einzige ist, was mich hält. & ich will sie nicht verlieren.
Das einzige, was du wissen musst, ist das ich dich Liebe. Ich werde nie jemanden so lieben, wie ich dich liebe. Ich weis, das du jetzt jemand anderes hast und ich wünsche dir aus ganzer Kraft das du glücklich wirst, aber bitte vergiss nie, das du alles für mich bist.
Weil er der erste war. Ich liebe ihn.

Die erste Liebe #39


„Hast du’s auch schon gehört? Die sind jetzt zusammen.“


„Ja, ich weiß – das passt gar nicht! Ich geb ihnen 3 Wochen.“




Sowas von seinen besten Freundinnen zu hören, wenn man frisch verliebt ist, ist nicht einfach, kein
schönes Gefühl. Ich ging an den beiden vorbei, tat so als ob ich sie nicht gehört aber auch nicht
gesehen hätte. Es war Montag, der 28.06.10 drei Wochen vor Sommerferienbeginn.
Die beiden holten mich ein und fingen an, mich zu beglückwünschen und wie es denn gestern
so gewesen sei. Ich dachte an den gestrigen Tag zurück, der 27.06.10 wahrscheinlich einer der
schönsten Tage meines Lebens, wenn nicht sogar der Schönste. Schon bei dem Gedanken musste ich
anfangen zu grinsen, wir waren baden gegangen bei Sonnenuntergang in der Elbe mit Klamotten!
Ich hatte in seinen Armen gelegen, mich durchs Wasser tragen lassen. Noch nie hatte ich mich so gut
mit jemandem unterhalten, so viel mit jemandem gelacht, mich so gut gefühlt.
Als er mich schließlich nach Hause brachte, da standen wir noch stundenlang vor meiner Haustür, ich
in seinen Armen, versunken in seine grünen Augen, diesen lieblichen Blick.
Er küsste mich und in diesem Moment war es, als würde die Welt für einen kurzen Moment
stillstehen. Ich war wohl für diese 5 Sekunden das glücklichste Mädchen der Welt.
Aber mein Glück sollte nicht sehr lange anhalten, denn auch wenn ich in den Sommerferien nachts
heimlich zu ihm fuhr, wir zusammen lachten und ich einfach seine Gegenwart genoss, so war da
auch immer die dunkle Seite unserer Beziehung. Er schrieb immer mit einem Mädchen namens
Saskia, nannte sie seine süße, wollte sie unbedingt kennenlernen.
Ich las was er ihr schrieb, doch ich schwieg. Ich wollte unsere für mich so perfekte Beziehung nicht
kaputt machen, beneideten mich doch immer alle um meinen zuckersüßen Freund.
Der, der mich in die Arme nahm und küsste, egal wo, egal wann, egal mit wem.
Der, der mir einfach so mal eine Tafel Schokolade, einen rote Rose oder ein kleines Bildchen
zusteckte.
Ich löschte mich also bei Schüler-VZ um nicht mehr lesen zu müssen, was er ihr schrieb und sie ihm
antwortete. Doch irgendwann schrieben die beiden auch bei facebook und alles ging von vorne los.
Ich war so sauer und verletzt. Eifersüchtig.
Wenn du mich wirklich lieben würdest, wie konntest du dann das gleiche einer anderen schreiben, ihr
schreiben dass sie alles für dich ist?
Jemand der wirklich liebt, betrügt nicht.
Nach einem Jahr Beziehung platze es schließlich aus mir heraus, ich war ihm und seiner Familie in
den Urlaub nachgefahren und als wir am Strand lagen, da sagte ich zu ihm, dass ich es nicht ertragen
könne, das er mit ihr schrieb. Das ich alles immer heimlich gelesen hatte. Das es mir leid tue, aber ich
ihn auch nicht verstehen könne. Er versprach mir, ihr nicht mehr zu schreiben, sie zu löschen, dass
das alles nur eine Spielerei sei, nichts davon ernst gemeint. Ich glaubte ihm.
Als wir jedoch wieder zuhause waren, musste ich feststellen, dass er mich belogen hatte.
Er ihr geschrieben hatte, in Dänemark.


Wo ich nachts bei ihm gelegen hatte, geträumt von unserer gemeinsamen Zukunft. Einem kleinen
Sohn mit seinen braunen Harren, seinen wunderschönen grünen Augen.


Ich stellte ihn schließlich vor die Wahl, sie oder ich! Und in meinem Beisammensein schrieb er ihr,
dass er nur mich liebt, sie ihn vergessen solle.
Ich verzieh ihm, aber es wurde nichts wie früher. Ich war nicht mehr glücklich. Doch mich von di ihm
trennen konnte ich auch nicht.
Ich hielt daran fest, an ihm, meinen Träumen, unserer Zukunft. Hielt daran fest, dass das alles nur ein
schlechter Traum, eine schlechte Phase war, doch so sollte es nicht sein.


Es war Dezember 2011 mittlerweile waren wir fast 18 Monate zusammen, da erzählte er mir von
einer Klassenkameradin. Sie hatte sich gerade von ihrem Freund getrennt und als er von ihr sprach,
da hatte er auf einmal wieder diesen besonderen Blick in seinen Augen, den er zuvor nur mir
geschenkt hatte, ich wusste dies würde unser Ende sein.
Am 25.12.11 dann unsere Trennung. 9 Tage später kam er mit ihr zusammen, diese Zeit war eine
der schlimmsten im meinem Leben.
Ich weinte nächtelang, aß nichts mehr. Ich kramte alte Bilder heraus, schwelgte in Erinnerungen.


Schließlich schrieb ich dir in der Nacht des 10 Januars, meines 16.ten Geburtstages, eine kleine
Nachricht: „Ich hasse dich.“ Ich hatte viel zu viel getrunken.
Am nächsten Tag hatte ich sehr viel Angst, Angst davor, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben
wollte. Den Kontakt zu mir völlig abbrechen würde. Ich dachte, nun hätte ich alles verloren.
Doch es kommt immer anders als man denkt..
Er fing wieder an mit mir zu schreiben, schrieb die süßesten Dinge und brachte mein Herz zum
Schmelzen, mich zum Lächeln. Am Ende des Tages rief er mich an, sagte mir, dass er mich zurück
wollte. Dass er nur an mich gedacht hatte.
Das, er mich nie hätte gehen lassen dürfen. Ich glaubte ihm und wir kamen am 20. Januar 2012
wieder zusammen. Ich versuchte einen Neustart, alles was vorgefallen war zu vergessen.


Doch es gelingt mir nicht, bis heute. Ich denke immer noch daran, wie sehr er mir wehgetan hat, wie
er mir mein Herz gebrochen hat. Und am 3.04.12 passierte es, als wollte mir das Schicksal einen Stoß
in die richtige Richtung geben, als würde es sagen, du hast genug gelitten. Du hast es versucht aber
es soll nicht sein. Lass ihn gehen.
Wir lagen in seinem Zimmer, auf seinem Bett, wir lachten und spielten ein Spiel auf seinem Iphone.
Da kam eine Sms.
Eine Sms von Saskia. Ich schaute ihm tief in seine Augen. Ich war fassungslos. Tränen flossen über
mein Gesicht: „Saskia?! DIESE SASKIA? Du hast mir versprochen, dass du nicht mehr mit ihr schreibst.
Nie wieder, hast du gesagt. Das sie dir nichts bedeutet. Wenn sie dir nichts bedeutet warum hast du
sie als Kontakt? Wieso schreibt sie dir?“
Er sagte nichts, schaute mich nur an.
„Ich hasse dich, Ich hasse dich! Ich will nicht mehr mit dir zusammen sein.“
Er nahm mich in die Arme. „Sie bedeutet nichts, ich lösche sie, sie hat mich heute bei Facebook
geaddet und mich nach meiner Nummer gefragt“
Und ich glaubte ihm als er mir erzählte, dass es nur belanglos war.
Ich blieb bei ihm doch in dieser Nacht konnte ich kein Auge zudrücken.
Vorgestern bin ich nach Hause gegangen und ich mich befreit gefühlt, erlöst, glücklich.
Ich konnte wieder durchatmen und lächeln.
Wenn ich an ihn denke, fühle ich nichts als Leere in mir.
Ich spüre seine Küsse, sehe sein Lächeln doch sie machen mich nicht mehr glücklich.


Kann es sein das zwei Menschen sich wirklich lieben aber das einfach nicht genug ist?
Was ist wenn ich nur überreagiere?


Sollte ich wieder anfangen ihm zu vertrauen?
Was ist die richtige Entscheidung?


Zu viele Fragen auf die ich keine Antwort weiß.

Die erste Liebe #38




Februar 2011. Es ist der Tag des Karnevalsumzugs und ich stand mit zwei Freundinnen auf dem Platz. Drei junge Männer kommen an uns vorbei und wir kommen über unsere Masken ins Gespräch. Als wir dann die Masken abgesetzt hatten, kam er rum und malte uns allen etwas auf die Wange. Meinen zwei Freundinnen ein seinen Anfangsbuchstaben und dann kam er zu mir. Ich sträubte mich, sah nicht ein wozu ich solch' ein Autogramm von einem Unbekannten brauchte. Er sah mich lächelnd and und bat mich keine Spielverderberin zu sein und ich gab mich geschlagen. Schon damals konnte ich nichts gegen seine Überredungskünste ausrichten. Am nächsten Tag stand ich in der Cafeteria unserer Schule. Unsere Blicke trafen sich und wir grinsten schelmisch. Bis dahin wusste ich nicht mal, dass er auf meine Schule ging. Damals war er in der 10. Klasse. Ich errötete etwas, weiß der Geier warum. Eigentlich war ich nicht an ihm interessiert. Er war kein wirklich gutaussehender Mann, einfach nicht mein Beuteschema und deshalb machte ich mir keinen Kopf mehr. Außer seiner Freundschaftsanfrage bei Facebook kam nichts mehr von ihm und von mir auch nichts, außer meiner Bestätigung. 
September 2011. Mehr als ein halbes Jahr keinen Kontakt und ich dachte nicht einmal mehr an ihn. An unserer Schule war ein Sportfest und er schreib die Wurfwerte auf. Als ich dran war lächelte er kurz. Mein Wurf war mies. Höchstens 10m. Auf dem Papier standen 27m, mir war es ein Rätsel. Eine überraschende Nachricht von ihm klärte mich auf: er hatte geschummelt. Nicht für sich selber, nein. Für mich. Ich lachte innerlich, schrieb ihm eine Antwort in der ich lieb dankte und erwartete nichts mehr. Doch dann entstand ein reger Austausch. Wir schrieben viel, hatten extrem viel Kontakt. Egal ob über SMS oder übers Internet. Er schrieb immer sehr nett, oft auch zweideutig aber ich gab dem keine Aufmerksamkeit. Ich freute mich, dass wir so ein gutes Verhältnis aufgebaut hatten. Er erzählte mir alles und ich ihm. Wir waren füreinander da. Er war für mich wie ein Bruder, bester Freund und Beschützer gleichzeitig. Er sorgte sich um mich.
Als er mich eines Abends nach Hause brachte, passierte es: er küsste mich. Flüchtig, Vorsichtig. Ich schaute auf den Boden. Beschämt, irritiert. Er wünschte mir eine Gute Nacht und ich drehte mich auf dem Absatz um und lief ins Haus. Es war eine Katastrophe, für mich jedenfalls. Wir klärten die Situation. Als ich ihm beichtete, dass dieser Kuss mir nichts bedeutet hatte, reagierte er trotzig. Er meldete sich eine Woche nicht und ich dachte, es wäre vorbei. Es schmerzte, weil ich nicht wusste an wen ich mich wenden sollte in dem ganzen Dilemma. Sonst war er immer mein Ansprechpartner. Niemand anders konnte mich so gut aufbauen wie er. 
Nach dieser Woche meldete er sich. Er erzählte mir von einer Kristina. Sie war wie eine Puppe. Genau in seinem Alter, hübsch, vollbusig, blond und etwas kleiner. Er schwärmte von ihr, sagte sie sei toll. Tief in mir stach es. Ich war eifersüchtig auf sie, verfluchte sie still und war neidisch. Ich war zu jung für ihn, nicht so wie sie. Ich dachte, ich würde ihn an sie verlieren doch ich zeigte keine Gefühle und keinen Schmerz. Er merkte trotzdem irgendetwas, dieser Junge kannte mich einfach zu gut.
Als wir uns wiedersahen war es erst seltsam doch dann irgendwie auch sehr vertraulich. Er nahm mich in den Arm, ich schaute auf und küsste ihn. Ja, ich hatte Gefühle für einen Jungen, an den ich vorher immer nur im freundschaftlichen Sinne gedacht hatte. Jetzt wollte ich ihn neben mir, neben meinem Herzen. 
Trotzdem hatte er weiterhin Kontakt mit Kristina, was mich störte. Doch ich sprach nie aus was er mir bedeutete und was ich fühlte. Er war oft feiern und ich konnte nie mit, meine Eltern waren streng und ich konnte ihm nicht viel Spaß und Abenteuer bieten. Nicht so wie Kristina. Wir streiteten oft, kamen immer fast zusammen bevor wir uns wieder entsetzlich lange ignorierten aus irgendwelchen Gründen. Er schob es auf mein Alter und ich auf seinen Wunsch nach Bestätigung von meiner Seite. Er verlangte zu viel und ich fühlte mich eingeengt. Doch das war nicht der Grund, wieso es scheiterte. 
In der Zeit in der wir glücklich waren, war ich überglücklich. Mir ging es gut mit ihm und ihm mit mir. 
Silvester 2012. Wir hatten mal wieder 2 Wochen keinen Kontakt gehabt, als eine SMS von ihm kam, in der er beteuerte, dass er mich vermisse und brauche. Ich schmolz dahin, darauf hatte ich nur gewartet. Am 1. Januar fuhr ich zu ihm, wir sahen uns lange an und sagten nichts. Aber an dem Tag kamen wir zusammen. Als ich wieder zu hause war, schreib er mir wieder eine SMS. Er meinte, ich wäre unter aller Sau und so was Niveauloses hätte er nicht verdient. Mittlerweile weiß ich dass ein Kumpel ihm eingeredet hatte, ich sei ein ziemliches Flittchen und das hatte ihm zugesetzt. Ich war die erste die er geliebt hatte. Ich fragte ihn ob es sein Ernst wäre und er antwortete mit einem Ja. Und schwupps, die Beziehung war auch schon wieder beendet. Auf Facebook wurde das noch lang und breit von seinen Freunden in aller Öffentlichkeit ausdiskutiert aber ich hatte kein Interesse mehr an ihm. Ich war zu gedemütigt und enttäuscht, als das ich noch weitermachen wollte. Es zerriss mich innerlich doch ich trug es mit Fassung. Kein Ausrasten, kaum Tränen. Ich schluckte er runter. Ein hässliches Ende.


Ich habe ihn geliebt und liebe ihn noch immer. Er war ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und ich habe ihm verziehen, denn die Gefühle, die ich mit ihm erlebt hatte, waren unglaublich. Ich habe gezittert, gefühlt und geküsst. Ich bin geflohen und bin doch immer wieder zu ihm zurückgekehrt. Er hat dieses gewisse Etwas, das mich verrückt nach ihm machte. Die Gefühle werden verblassen doch niemals die Erinnerungen. 
Wir hatten nie ausgesprochen, dass wir uns liebten. Doch es war immer klar und deutlich das, was uns verband.


anonym

Making Love


Ich bin immer davon ausgegangen das mein erster Freund auch meine erste Große Liebe sein muss. Aber alles änderte sich als ich im Mai letzten Jahres bemerkte was ich eigentlich getan habe.Ich habe mit meiner Großen Liebe Schluss gemacht und warum? Ich weiß es selber nicht. Ich sollte vielleicht von vorne anfangen.Im Herbs 2009 kam ich auf die neue Schule, eine Volkshochschule,mein Leben hatte einen ziemlichen Tiefpunkt. Meine Eltern hatten den größten krach, mein Bruder hasste mich & von Freunden war gar keine rede. Alles war mir ziemlich egal. Aus langeweile verabredete ich mich mit einem Jungen den ich aus Schülercc kannte.Wir traffen uns mit ein paar Freunden von ihm & da sah ich ihn.Tobias lachte mich mit voller lebensfreude an reichte mir seine Hand & stellte sich vor. Ich dachte ich träumte. Und von dem moment an war ich verliebt.Was natürlich keiner wissen sollte,ich wollte es mir selber ja nicht eingestehen.Er hatte eine Freundin,ein nettes Mädchen,wunderschön und eine Stimme wie ein Engel.Ich freundete mich mit ihm an und wir wurden beste Freunde.Seine Freundin wurde immer eifersüchtiger,vor allem als wir zusammen im Movie Park waren.Ich war ganz schüchtern es war Halloween und ich fragte ob ich seine Hand nehmen darf wenn ich Angst habe & dann nahm er meine Hand.Er hielt sie die ganze Zeit. Die Beziehung war eh schon fast vorbei und als sie Fremd ging machte er Schluss.Alle redeten schon immer das ich was von ihm wollen würde bzw.das da was laufen würde.Ich sagte es ihm,ich wollte es nicht mehr verbergen,das dumme war das ich es ihm sagte als er noch mit ihr zusammen war.Ich hab Nächtelang mit ihm telefoniert und ihm immer ehrlich meine Meinung gesagt,gesagt das er wenn er sie Liebt muss er kämpfen.Aber er konnte nicht mehr.Nach einiger Zeit,sagte er er wird bis Mittwoch(es war an einem Sonntag) nicht mehr mit mir reden,bis Mittwoch.Ich war am ende,ich dachte er bricht den Kontakt ganz ab,ich hab nur geweint & ihn immer wieder angerufen&er sagte immer nur "Vertrau mir".Am besagten Mittwoch traffen wir uns es war wie immer wir hingen mit unseren Leuten rum,hatten zwar etwas Streit mit irgendwelchen Leuten aber sonst war es gut,als er merkte das ich fast ausrasste wegen diesen Leuten meinte er wir sollten gehen.Wir waren dann am Marktplatz & er war so schüchtern ich wollte wissen was den sei,er nahm meine Hand & sagte mir "Ich wollte dir doch was schenken"schaute mich an&legte meine Hand auf sein Herz.Ich schaute ihn verwirrt an,"was den?" sagte ich & er sagte "Mein Herz" küsste mich & fragte mich ob wir es versuchen wollen" von dem Tag an,war er mein fester Freund & ich das Glücklichste Mädchen dieser Welt.Die Beziehung war Perfekt,er machte mich Glücklich,Eifersucht spielte keine Rolle,wir wussten wir wollten nur uns.Der andere war für den jeweiligen das Perfekte gegenstück.Wir waren Glücklich,wir liebten uns!Er lies mich spüren was das Leben ist.Wie Glücklich man sein kann.Bis...ich weiß nicht wieso,ich traff mich mit meinem Ex Freund,er hatte mich damals einfach sitzen lassen,durchgebrannt mit einer anderen,alle Sachecn gepackt & ab nach Hannover.Dann kam er wieder ,wieder nach Aachen & meine Welt stand Kopf.Wir sind nur Freunde & er ist uninteressant.Also war alles okay,aber Tobi merkte das da was nicht Stimmt.Ein Tag vor meinem Gebrutstag machte ich Schluss.Mit Matze lief nichts als ich mit Tobi zusammen war,erst danach,ich wollte nicht allein sein.Er war...kein ersatz nur ablenkung.Tobi war an meinem Geburtstag bei mir der Tag war schön,er wusste das ich das Wochenende darauf zu meinem Besten Freund nach Bonn fahre,er wusste das Phil was von mir will,dementsprächend hielt er nichts davon.Ich fuhr trotzdem und lies mir von Phil "Christopher Drew-Making Love" Auf den Oberarm Tättowieren,das war unser Lied.Ich habs ihm gesagt & an dem Abend sind wir wieder zusammen gekommen&haben uns gleich wieder getrennt.Er wollte unbedingt Party machen& ich wollte mit ihm telefonieren."Wenn du das nicht akzeptierst ist es besser du bleibst Single"
Danach war mein Leben wieder das alte,Wertlos & nichts.Ich habe dumme Sachen gemacht& kann es ihm nicht verübeln das er den Kontakt abgebrochen hat.

Wir haben viel zusammen durch gemacht,die ganzen Piercings die wir uns zusammen gestochen haben,die gedehnten Ohren wo er immer meine Hand hielt wenn ich geweint habe,der Bandenkrieg der Clique das mit meinen Eltern,das mit seinen Eltern,die Schule...ich war seine erste richtige Freundin,die erste mit der er Sex hatte,die erste,die er richtig geliebt hat,sagte er. Das Tattoo wurde erweitert,ich liebe es über alles,genau wie unser Paar Tattoo"August 09" der Monat in dem wir uns kennen gelernt haben,ich habe es im Nacken& er auf der Brust.Mitlerweile reden wir wieder miteinander und alles soweit okay:)Ich weiß das er ziemlich rumprollt,er ist nicht mehr so wie damals.Ihm gehört mein Herz,warscheinlich für immer.Es gab Jungs nach ihm aber keiner wird mir je das geben können was er mir gab.
Wir waren 1 1/2 Jahre zusammen & es war die schönste Zeit meines Lebens.Ich würde nicht wieder mit ihm zusammen kommen wollen aber egal was war,er wird immer der Mann in meinem Herzen bleiben.


http://www.youtube.com/watch?v=2TNQWBfkCGA


Janinè 19,Aachen.

Die erste Liebe #36


Ich lese diesen Blog schon länger, schon bevor ich meine eigene erste große Liebe kennenlernte. Manche Geschichten haben mich echt und gerührt. Gleichzeitig war man auch schockiert, wie so viele erste Beziehungen zu Ende gingen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch keinen Freund gehabt. Klar, mal hier mal da ein paar Schwärmereien, aber das war's.

Dann, letztes Jahr 2011 im Frühling lernte ich durch wirklich verdammt viele Zufälle einen Jungen kennen. Er ging auf eine andere Schule in meiner Nähe, aber ich war mit vielen dieser Schule befreundet, auch mit ein paar seiner Kumpels. Es ging aber erstmal nur übers Internet. Wir haben beide ein gemeinsames Hobby, die Fotografie. So lernten wir uns auch kennen, auf flickr, sagt sicher den meisten was. Ich habe ihn erstmal wahllos zu meinen Kontakten hinzugefügt. Dann irgendwann auch bei Facebook und wieder nach einer Weile bei icq. Nach dieser Einladung schrieb er mich auch ein, mit einem einfachen "hey :)"
Wir hatten natürlich zuerst banale Themen. Aber wir schrieben mehrere Monate lang, es wurde immer persönlicher, ich verliebte mich immer mehr in ihn. Dann kam es zum Treffen, in den Sommerferien, relativ am Ende. Wir haben uns super verstanden. Aber zu irgendwas gekommen ist es erstmal nicht. Ich schrieb ihm dann letztendlich an einem Abend, dass ich Gefühle für ihn habe. Er meinte, er würde auch was für mich empfinden. Das nächste Treffen war genauso toll und er küsste mich. Es war mein erster Kuss. Ich war so froh, ihn zu haben, nach monatelanger Verliebtheit. Es folgten weitere Treffen, die Beziehung wurde immer ernster. Es folgten weitere Dinge, er kam zu mir nach Hause, ich zu ihm. Ich schlief das erste Mal bei ihm, er hatte sturmfrei. Seine Eltern kannte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal..

Es wurde immer intimer. Vom bloßen Rumknutschen bis hin zu Petting und schließlich unser gemeinsames Erstes Mal. Ich vertraute ihm voll und ganz wie noch nie jemanden zuvor. Doch irgendwann kamen die Probleme: er ist ein ziemlich spontaner Mensch, ich das Gegenteil. Er sagte mir oft einen Abend vorher ein Treffen ab, wegen unterschiedlichsten Gründen. Unseren ersten Streit deswegen werde ich auch nie vergessen. Es war furchtbar. Diese Streits kamen immer mal wieder bis es dann schon fast Routine war. Er schien sich kaum um mich zu kümmern, bemühte sich kein Stück. In 2 Wochen Winterferien sahen wir uns 3 mal. Geplant war es völlig anders. Ich weinte in dieser Zeit das erste Mal vor ihm, das erste Mal überhaupt vor jemandem seit Langem. Ich glaubte, das würde ihm zeigen, wie wichtig er mir ist, wie sehr er mich aber auch verletzt. Zum Teil sah er es ein. Geändert hat er es trotzdem nicht. Nach den Ferien sahen wir uns wieder. Es schien alles wieder in Ordnung zu sein. Bis zum Wochenende danach. Er sagte mir ab, sein Vater hatte Geburtstag. Gekannt habe ich ihn nicht, er arbeitet weit weg und kommt nur am Wochenende. Und da war eben Familie dran, nicht Freundin. Wie dem auch sei. Der Geburtstag war Samstag, Sonntag wollten wir uns eventuell treffen. Samstag Abend war er nicht zu erreichen. Ich rief ihn mehrmals an, schrieb sms, was wegen Sonntag sei. Nachts halb 1 die Antwort: er sei spontan zu einem Freund gefahren, hat sein Handy zu Hause vergessen. Den Abend verbrachten die beiden mit der Exfreundin meines (damaligen) Freundes. Ich war stinksauer. Habe ihm das auch gezeigt. Er entschuldigte sich, fühlte sich mies. Montag sahen wir uns, ich war immer noch bisschen mitgenommen deswegen. Dienstag schrieben wir lange. Und Mittwoch sahen wir uns wieder. Wir hatten beide gute Laune, lachten wieder. Ich dachte, es geht bergauf. Donnerstag wollten wir uns auch nochmal sehen. Mittwoch Abend aber schrieb mir eine gemeinsame Freundin, er könne nicht, er will nachdenken. So wie sie es schrieb, klang es aber positiv, nicht schlimm. Im Gegenteil, ich glaubte, er wurde sich seiner Fehler der letzten Wochen/Monate bewusst und versucht nun, es zu ändern. Ich war nur etwas sauer, dass er mir das nicht selber sagte, schrieb ihm das auch. Die sms, die ich zurück bekam deutete auch auf nichts hin. Donnerstag dann also war ein normaler Tag für mich, nur eben ohne ihn zu sehen. Nachmittags schrieb ich ihm dann bei facebook, ich wollte natürlich schon wissen, was genau los ist. Abends dann sein Fehler: er sendete mir die sms, die eigentlich an seinen besten Freund bestimmt war (wie ich vermute): "Sie will wissen, was los ist. Ich kann ihr das aber nicht schreiben! Und vor Montag schaffe ich es nicht, sie zu sehen!" 

Ich war sofort hellwach. Schrieb ihm zurück, wollte anrufen, aber er ging nicht ran oder es war besetzt. Also, ab zu facebook: ich schrieb ihn sofort an, fragte, was los sei. Er redete erst drumherum, das will er nicht schreiben, lieber persönlich klären. Ich hab gezittert, am ganzen Körper, geheult, gehofft, es sei nicht das, was ich denke. Dann drängte ich ihn, anzurufen. Wir haben fast 2 Stundn geredet. Er meinte, er würde einfach in seiner familiären Situation nicht klar kommen, es sei für ihn nicht möglich, das mit der Beziehung hinzukriegen. Aber selbst wenn: er hätte keine wirklichen Gefühle mehr. Ich sei nicht das, was er haben will. Er würde sich eine andere Persönlichkeit vorstellen. Am Anfang hat er mich wirklich geliebt, hat geglaubt, ich sei die Richtige. Nun aber überlegte er schon seit längerer Zeit, ob das mit uns noch richtig wäre. Der schlimmste Satz war: "Ich sehe dir in die Augen und merke, dass du nicht diejenige bist, mit der ich noch länger Zeit verbringen will."

Ich habe noch nie so sehr geweint. Er wollte nicht völlig den Kontakt abbrechen, eine Freundschaft sei möglich, da ich ihm noch etwas bedeuten würde. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Freitag dann ging ich nicht zur Schule. Ich hatte es am selben Abend noch meiner Mutter erzählt, die mich für den Tag entschuldigte. Vormittags schrieb ich ihm, dass ich ihn noch liebe und mir die Beziehung wichtig ist. Ich machte Vorschläge, wie wir das ändern könnten. Er schrieb zurück, war gereizt, wollte nicht, dass ich weiter schrieb. Er glaubt nicht, dass zwischen uns wieder was laufen könnte. In mir steckt immer noch ein kleiner Funken Hoffnung, dass es sich bei einem persönlichen Gespräch ändert. 

Er war und ist immer noch der wichtigste Mensch meines Lebens. Schon jetzt erscheint alles so leer ohne ihn. Ich will ihn zurück, unter allen Umständen, auch wenn meine Vernunft mir sagt, dass es nichts bringen wird. Ich liebe ihn. Nur empfindet er nicht mehr so...

Herzaussagen


Es schreit. 
Es springt.
Mein Herz.
Ein kleiner, süßer Schmerz, der mich durchzuckt wenn ich an seine Worte denke.
Die Worte.
Die magischen Drei.
Schmerz, der keiner ist.
Adrenalin, der durch meine Blutbahnen sprintet.
Der an den Adern zerrt.
Mein Herz.
Schlägt tief.
Schlägt hoch.
Fährt Achterbahn mit Loopings so laut wie Ozeanwellen.
So grell, wie Leuchtturmscheinwerfer,
die meinen Blick vernebeln.
Die meinen Verstand blind machen.
Blind und hilflos.
Mein Herz.
Ein Puls mit Gänsehaut.
Ein Schwarm von 1000 Kranichen überschwemmt mich und
behaucht
mein Herz.
Ich hebe ab.
Ich fliege hoch.
Ich schaue weit.
Ich sehe ihn.
Mein Atem weg.
Ich sterbe innerlich.
Und lebe mehr als zuvor.
Steige aus der Asche.
Mein Herz.
Wie ein neugeborener Phönix.
Zum ersten Mal so unsterblich.


Thui 

Wir spielen ein Spiel: Wer sich verliebt hat verloren. Ich habe verloren.


Alles begann im Mai 2010. Ich war damals gerade einmal 16. Er 18. 
Er hatte eine Vorgeschichte (4 Jährige Beziehung). Ich war ein unbeschriebenes Blatt.
Ich mochte Ihn von Anfang an - jedoch habe ich ihm das nie wirklich gezeigt.
Ich war schon immer zu cool um Gefühle zu zeigen. Meine Mama sagt ich sei zu cool für die Liebe.
Wir haben geschrieben, uns gesehen, uns einmal geküsst und dann uns irgendwie aus des Augen verloren. Aber er war immer bei mir. Ich habe ihn nie auch nur einen Tag vergessen.
Ein halbes Jahr später sind wir wieder in Kontakt gekommen. Es war mittlerweile Anfang 2011.
Er erzählte mir, dass er nach London zum Studieren gehen würde. Ich war einerseits traurig, andererseits aber auch erleichtert, weil ich dachte, dass ich ihn dadurch vielleicht endlich aus dem Kopf bekommen würde.
Als er dann im Februar nach London ging schrieben wir jeden Tag. Wir hatten mehr Kontakt denn je. Er erzählte mir von London, seinem Studium und seinem neuen Leben.
Ostern ist er wieder nach Hause gekommen. Er nahm mich mit zum Motocross fahren. Wir haben Zeit miteinander verbracht, jedoch ist nie was passiert. Einen Tag bevor er wieder nach London ging habe ich dann bei Ihm geschlafen. Nur bei ihm - nicht mit ihm.
Als er dann wieder weg war hat es mir mein Herz zerrissen ! Er hat die ganze Zeit gesagt, dass er nicht weg wolle und ich musste die ganze Zeit sagen, dass die Ausbildung vor geht. Es war schrecklich.
Im Juli ist er dann wieder gekommen. Er war dann für 2 Monate da. Ende Juli hatte ich mein erstes Mal mit ihm. Er weiß bis heute nicht, dass ich Jungfrau war. Und ich denke er ahnt auch nichts. Ich hatte keine Angst davor.
Kurz darauf lerne ich zufällig bei einer Party seine Ex, mit der er 4 Jahre zusammen war, kennen.
Und damit begann das Drama..
Sie erzählte mir Dinge, die ich gar nicht alle aufzählen will. Von etlichen Frauen mit denen er gleichzeitig was hatte, von Machtspielchen, von Geld. Seine Familie ist stinkreich. Ich mache mir nichts aus seinem Geld. Ich wollte es nie und werde es nie wollen. Ich war enttäuscht, sauer und verletzt und trotzdem ließ ich mich von ihm um den Finger wickeln als ich ihn darauf ansprach. Danach war es aber nicht mehr so wie davor. Wir hatten keinen Kontakt mehr. Ich brauchte Zeit zum Nachdenken und als wir uns dann zufällig getroffen haben, haben wir geredet und sind zu dem Entschluss gekommen, dass es besser für beide ist wenn wir einfach Freunde bleiben, da er keine Fernbeziehung will und ich sowieso nicht.
Unsere tolle Freundschaft hat genau 2 Wochen gehalten. Da haben wir auf einer Party schon wieder rumgemacht. Es ging einfach nicht ohne einander. Aber miteinander ging es auch nicht.
Ein paar Tage später erfuhr ich, dass er irgendwas ernstes mit einer "Michelle" am laufen hat. Dann war es vorbei mit meiner Geduld und ich habe in meiner Wut alles von ihm gelöscht. Nummern, Fotos, Facebook alles einfach. Ich wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Erst zu mir sagen, er will keine Fernbeziehung und dann 3 Wochen später schon wieder die gleiche Nummer Abzuziehen geht nicht !
Ich war Sauer. Und hab Ihm eine Seitenlange Mail geschickt ihn dem das alles drinnen stand. Er hat darauf unter aller Sau geantwortet und dann war erstmal Ruhe. Im September ist er dann wieder nach London und ich hab nichts mehr gesehen oder gehört. Ich dachte, dass ich ihn spätestens in den Weihnachtsferien wiedersehen müsste, aber alles kam anders.
Mitte November. Ich war auf einer Party mit einem süßen Typen. Ich saß nämlich nicht daheim und hab geweint - ich hab mich abgelenkt. Und auf einmal sehe ich ihn. Er sieht mich an - ich sehe ihn an. Und wir müssen beide grinsen. Bescheuert oder ? Nach allem was passiert ist - vergeben und vergessen. Alles was ich ihm an den Kopf geworfen habe, alles was er mir angetan hat - schwupps und weg. Unfassbar.
Wir haben uns darauf hin wieder vertragen. Ich hab wieder bei ihm geschlafen. Aber er musste ein paar Tage drauf schon wieder nach London. Vor 2 Monaten ist er dann wieder gekommen. Ende Dezember. Ich hatte seine Freundschaftsanfrage auf Facebook, die er mir nach der Wiedervereinigung geschickt hatte immer noch nicht bestätigt.
Er war wieder da und hat sich nicht einmal gemeldet ! Am 15. Januar hatte ich dann meinen 18. Geburtstag. 120 geladene Gäste. Er war nicht eingeladen. Auf einmal steht er da ! Ich war ziemlich sauer und hab ihn dann rausschmeissen lassen. Das war nicht die feine Art - ich weiß. Aber ich wollte meinen Geburtstag geniessen und hatte keine Lust auf Drama. Um 4 in der früh hat er mir dann geschrieben wo ich bin. Letztendlich stand er 20 Minuten später mit Schokolade vor meiner Tür und hat dann auch (als erster Mann) bei mir geschlafen. Ich hab mich so gefreut - aber gezeigt hab ich es nicht. Wie schon oben gesagt: Zu cool für die Liebe.
Eine Woche später musste ich dann erfahren, dass er, seit er wieder da ist, was mit einer Kathi am Laufen hat. Ich hab ihn drauf angesprochen und er meinte nur, dass da was lief, dass er sie aber eigentlich gar nicht mag. Das habe ich so akzeptiert.
Am Samstag hat er bei mir geschlafen. Ich mag es so gerne neben ihm einzuschlafen und neben ihm aufzuwachen.

Wir spielten miteinander. Ich habe vor 2 Jahren mit dem Spielen begonnen und er hat sich mein Spiel zu seinem gemacht. Wer sich verliebt hat verloren. Ich habe verloren.


Nun zum neuesten Stand. Er hatte andere Frauen - ich hatte andere Männer. Jedoch habe ich keinen von denen geliebt. Und er anscheinend auch keine. Vor 2 Stunden gehe ich auf Facebook (wir sind mitlterweile wieder miteinander befreundet) und ich sehe ein Foto von ihm mit dieser "Kathi" die er nicht mag.
Eng umschlungen lachen sie beide in die Kamera.
Das war das, wovor ich mich am meisten gefürchtet habe.
Und ich spüre einfach nur Schmerz.
Das ist dann wohl das Ende.
Ich kann nicht mehr.


Meine erste große Liebe weiß nicht einmal wie sehr ich ihn Liebe.

anonym

Wenn aus Freundschaft Liebe wird


Es war ein ganz normaler langweiliger Ferien Tag. Ich guckte damals meine Freundesliste in SVZ durch. Und dann fand ich diesen einen Jungen. Ich schrieb ihn an. Wir schrieben danach täglich. Er hat mir vertraut und mir alles erzählt. Er hat mir erzählt, dass er ein Mädchen liebt und dass es ihn deswegen scheiße geht. Ich war immer für ihn da. Es entwickelte sich eine Freundschaft, wir telefonierten oft. Irgendwann wurden wir beste Freunde, er kam mit diesen Mädchen zusammen und war glücklich. Ich war es nicht, weil ich Gefühle für ihn hatte. Aber ich habe es ihm nie erzählt. Seine Freundin hat mich gehasst, sie war eifersüchtig auf mich. Sie hatte Angst ihn an mich zu verlieren, weil ich eine bessere Figur hatte. Sie hatte ihn gezwungen, sich zwischen ihr und mir zu entscheiden und das tat er auch. Wir hatten keinen Kontakt mehr, meine Welt brach innerhalb von Sekunden zusammen. Nächtelang lag ich wach und habe nur geweint. Jeden Morgen in der Schule habe ich glückliches Mädchen gespielt. Bis mich jemand gefragt hat was los mit mir war, also erzählte ich es und brach heulend zusammen. 2 Monate später kam seine Freundin bei mir an, weil die beiden Stress hatten und sie nicht mehr weiter wusste, wir haben uns befreundet, sie hat sich entschuldigt, weil es ihr leid tut. Ich war für sie da und hab ihr geholfen. Dadurch habe ich wieder Kontakt mit ihn bekommen, es war komisch mit ihn zu schreiben, es war alles so gefühllos. Das schreiben wurde regelmäßiger. Ich war so glücklich, wir wurden nach Wochen wieder Beste Freunde. Weihnachten letzes Jahres war es mit seiner Freundin aus. Sie tat mir einerseits leid, aber anderseits war ich auch glücklich und dachte ich könnte eine Chance bei ihn haben. Ich hab es ihn aber nie gesagt, da mir unsere Freundschaft viel wichtiger war. Anfang dieses Jahres telefonierten wir fast täglich, und ich wusste das irgendwas anders war, viel besser als sonst. Am 29.Januar hat er mich gefragt, wen ich liebe. Ich hatte Angst zu antworten, also habe ich ihm geschrieben, dass ich es ihn nicht sagen kann, zumindest nicht jetzt. Er fragte mich ob ich ihn liebe. Ich schrieb ihn darauf nur 3 punkte. Danach meinte er zu mir, dass ich ihn es später sagen soll, weil er mir noch was sagen musste. Er hatte mir gesagt, dass er mich liebt. Ich hab gelacht, ich hab geweint, ich hab geschrien vor Glück. Ich war so glücklich und rannte in meinen Zimmer. Danach habe ich ihm geschrieben, dass ich ihn auch liebe. Auch wenn uns 138 km trennen, ist es schön ihn zu haben !. Liebe kennt keine Entfernung. Bis Heute kann ich mir keinen anderen Jungen an meiner Seite wünschen. Er ist einfach das was ich brauche, ich bin so glücklich. ! Okay, selbst wir haben Streit, aber wir verzeihen uns. Und es tut gut ihm am Telefon lachen zu hören wenn ich ihn nicht sehen kann. Nach jeden Streit habe ich Angst ihn zu verlieren, obwohl ich weiß das es nicht passieren wird. Und ich hoffe das es noch lange hält, weil er meine erste wahre Liebe ist. 


Sarah, 13

Die erste Liebe #32


Die erste große Liebe ist wohl nie mit dem Glück gesegnet. Ich liebe ihn, wirklich.

Aber er tut es nicht. Ich wusste es war ein Fehler, ich wusste es, ich hatte es ihm gesagt. Doch ich fange lieber mal etwas weiter vorne an. Es begann Skilager 2011, 7.Klasse, ich weiß ich bin jung und naiv und ich weiß viele denken ich könnte nichts von Liebe verstehen, aber das war einfach das erste Mal wo ich liebe für einen Menschen empfand, jemanden dem ich trauen konnte,lachen, daliegen und einfach nur nichts machen. Er hat mich glücklich gemacht, wie niemand zuvor. Er war in meiner Snowboard Gruppe und er fiel mir gleich am Anfang auf. Unsre Schule ist nicht besonders groß doch ich hatte ihn nie zuvor gesehen. Nach dem Skilager trafen sich meine ganze Gruppe und ich. Die Gruppe bestand eigentlich nur aus Jungs mir und einem anderem Mädchen. Die Jungs waren davor schon gut befreundet und machen generell immer etwas zusammen. Auf jeden Fall wurde einer dieser Jungs zu meinem Besten Freund, und ist es immer noch. Irgendwann trafen sich nur noch wir drei.

Und schließlich nur noch wir zwei doch in der zwischen Zeit empfand ich nicht mehr liebe für diesen Jungen. Ich hatte sogar Angst er würde auf mich stehen, doch ich weiß noch genau, wie wir in der Stadt dar standen und er mich angeschaut hat, von der Seite ich weiß es noch genau, und ich schaute ihm in die Augen und hatte dieses Gefühl von Liebe. Ich schaute weg und dachte über meine Situation nach. Mir wurde bewusst, das ich mehr als Freundschaft für ihn empfand. Wir trafen uns immer öfters und schrieben uns Sms, die ich noch immer besitze weil es mich an die Zeit mit ihm erinnert, wir camten und all das eben. Ich bin wirklich dankbar für die Zeit mit ihm.

Ich danke Ihm, dass er mir gezeigt hat was Liebe bedeutet., dass er mich so sehr glücklich gemacht hat, dass er da war. Er hatte eine Fahrt nach Tria mit der Schule da er Lateinschüler war. Danach waren gleich Ferien ich sah ihn nicht, da ich schon gleich am Freitag nach London flog. Als ich wieder zu Hause war schrieb ich ihm eine Sms, das ich ihn liebe, ihr müsst wissen das taten wir ständig, doch wir waren nie zusammen jedenfalls nicht offiziell, in meinem Herzen schon, doch er hat mich nie gefragt. Er schrieb zurück das es ihm Leid täte doch er liebe mich mehr. Genau das war seine letzte Sms, ich schrieb ihm öfter welche doch er antwortete nie. Er schrieb auch nicht mehr so zurück wie früher, er nahm abstand. Nach ein paar Wochen fragte ich ihn ob er überhaupt noch Kontakt haben wolle und er antwortete, dass er es nicht mehr so eng wolle. Ich fragte wieso, doch er meinte nur es sei seine Sache. Dabei ginge es mich doch etwas an, oder nicht? Es ist jetzt schon länger her, neues Jahr. Irgendwann schrieb ich ihm das er mir nie etwas sagen würde, dass er allen Dingen aus den weg geht. Ich schrieb ihm, das ich es versucht habe das wir noch Freunde bleiben, - ich meine ich hätte kein Problem damit gehabt, und ich habe es wirklich versucht - und dass er nicht mal jetzt darauf antworten würde. Ab und zu versuche ich eine Konversation zu starten doch letztendlich scheitert es. Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe, und ich werde es nie wissen. Er bleibt ein Geheimnis, ich dachte ich würde ihn kennen, doch er war wie ausgewechselt. Den einen Tag scheint es mir so er würde mich Lieben und den anderen Tag ist es so als wolle er mich loswerden. Ich dachte ich kenne ihn, doch er ist nicht mal Manns genug um mir zu sagen, wieso ich diese Freundschaft verloren habe.

-Anonym

Anders


Die erste große Liebe. Ich weiß nicht ob ich weiß was „Liebe“ ist, aber ich weiß das er mir mehr als alles andere bedeutet hat und es immer noch tut. Nur auf andere Weise.

Damals hatten wir vor den über 30 anderen Leuten aus unserem Orchester geschworen, dass wir uns niemals ineinander verlieben und geschweige den zusammen kommen würden. Sie glaubten uns nicht. Er ist der Schlagzeuger. Bei einem Lied muss ich immer zu ihm nach hinten laufen um Percussion zu spielen. Nie hat er es gekonnt. Nie konnte er sich konzentrieren wenn ich in der Nähe war. Irgendwann haben wir dann angefangen zu schreiben. Jeden Abend. Es wurde alltäglich doch jeden Tag wieder wartete ich darauf das er online kam. Jeden Tag wieder wartete ich auf ihn obwohl er recht wortkarg war.

Ich redete nur noch von ihm. Meine Freundinnen waren schon genervt von mir und fragten dauernd wann ich endlich mit ihm zusammen kommen würde. Doch ich sagte ich wäre nicht in ihm verliebt. Er sagte dasselbe. Eines Tages habe ich ihn gefragt, ob er in mich verliebt sei. Er war zu schüchtern um zu antworten. Also stellte er mir die Gegenfrage. Wir schoben die Angelegenheit auf. Irgendwie kamen wir dann auch zusammen. Zuerst trafen wir uns heimlich. Ich traute mich nicht meinen Eltern von ihm zu erzählen. Doch sie haben es von selbst bemerkt. Er kam einmal in der Woche zu mir. Dann 2 Mal. Und zu den Orchesterproben sahen wir uns ja auch noch. Wir waren glücklich. Obwohl sich die Leute aus meiner Klasse über mich lustig machten, da er nicht besonders gut aussah. Wir waren wirklich glücklich.

Als wir mit dem Orchester im Urlaub waren, hatte er Angst wir würden uns verlieren. Zu der Zeit hatte ich große Selbstzweifel und wollte mich verändern. Aber ich sagte ihm es würde nichts passieren. Weil wir uns lieben.

Doch mit der Zeit hatten wir nichts mehr zu reden. Wir redeten kaum noch. Wir schreiben nicht mehr. Wir sahen uns nur noch bei den Proben. Für ihn war alles ganz normal. Doch ich wollte so nicht mehr. Jedes mal wenn ich mit ihm reden wollte ging es nicht. Und übers Internet oder vor/nach einer Probe wollte ich es auch nicht. In meinem Kopf entfernten wir uns immer mehr voneinander, bis ich letztendlich mein Leben lebte und er seines. Doch nur in meinem Kopf. In der Realität musste ich ihm erst noch klar machen das es für mich kein wir mehr gab. Da sich immer noch keine passende Gelegenheit ergab sagte ich ihm er solle bitte vor der nächsten Probe 20 Minuten früher da sein. Mir war kotzübel.

Heute, 3 Monate später hat er mir vergeben und ist über mich hinweg. Ich habe darum gebeten Freunde zu bleiben, obwohl ich weiß das die Frage bescheuert ist, aber ich wollte ihn nicht ganz verlieren. Wir finden gerade wieder zueinander hin. Freundschaftlich natürlich.

Aber in der Zeit ohne ihn ist mir klar geworden, dass er meine erste Liebe war und immer bleiben wird. Ihm wird immer mein Herz gehören. Auf gewisse Weise. Und niemanden werde ich je so 'lieben' können wie ihn.


Anonym.

Flut und Ebbe




Februar 2011. Müde begab ich mich in den Reisebus um die Fahrt in die Berge anzutreten. Die Leute die mit fuhren nahm ich zu dieser Zeit gar nicht wahr. Die meisten kannte ich ja sowieso schon. Später schaute ich mich doch um und sah in zwei wundervolle braune Augen. Ab da beginnt unsere Geschichte.

Wir waren mehr als auf einer Wellenlänge, teilten die Liebe zum Snowboarden und zum Feiern. Es war, als wäre ich mit einem Freund zusammen den ich seit Jahren kenne und vertraue. Er küsste mich. Die Woche war perfekt – alles war perfekt, fast unreal. Die Realität holte mich schnell wieder ein. Er hatte eine Freundin, sagte es war ein Fehler. Ich spürte das er nicht so dachte, doch kämpfen war zwecklos. Zwei Wochen nachdem wir wieder im Alltag angekommen sind verabschiedeten wir uns. Drei Monate war er weg, ging auf Abenteuerreise, und mir riss es daheim vor Sehnsucht das Herz raus. Sagen konnte ich ihm all das nicht. Ich vergesse nie das Gefühl als mein Herz aussetzte als mir bewusst wurde, welches Datum war. Er kam wieder. Wir sahen uns, und gifteten einander an – ja, hassten uns förmlich für einen Moment. Später fingen wir an über unsere Gefühle zu reden. Und ich merkte, dass ich immer noch genauso fasziniert von diesem Jungen war wie am ersten Tag. Wir sahen uns immer öfter, telefonierten stundenlang, fuhren mit Freunden in den Urlaub. Mein Kummer wurde von einer riesigen Flutwelle an Glücksgefühlen überrollt. Dann sagte er mir, er könne nicht mit mir zusammen sein. Für mich brach die Welt zusammen. Jeder Gedanke formte seinen Namen und auch wenn ich versuchte nicht an ihn zu denken erinnerte mich irgendetwas an ihn. So sehr ich es versuchte, das Loch war einfach zu tief um es allein zu schaffen. Wer mich schließlich rettete war er! Wir wussten beide, dass es nicht ohne den anderen ging, dass wir mehr zum Leben brauchten als nur Luft. Dank ihm bin ich wieder hoch gestiegen – und wieder gefallen. Zweimal bin ich gefallen, aber immer wieder habe ich, haben wir, es geschafft wieder zu steigen. Das wir zusammen gehören weiß er jetzt auch, denn uns verbindet mehr als nur die gleichen Leidenschaften, uns verbindet unsere Liebe und unsere Geschichte.

Vielleicht, warst du alles, vielleicht auch nichts.



Ich wollte dazu gehören, ich wollte das haben was die anderen haben, ich wollte geliebt werden, ich kannte das Gefühl der Liebe nicht, und wollte sie, Ich war Jung, ich war naiv, ich war noch irgendwo dabei die Welt und das Leben zu erkunden, und hatte mich schon beinahe aufgegeben, ich war süße 14 und doch schon mehr erlebt als andere, mir was das nicht bewusst, ich wusste nur, dass ich darüber schweigen muss, das ich die Therapie versuche die ich hinter mir hatte, vertuschen muss, Narben verstecken, Den hunger unterdrücken, ich fand mich nicht Krank, ich fand mich nur verloren, ich wollte weg. Ich versteckte mich in Internet Communites. Freundschaften im Realen Leben die ich hätte abbrechen können, gab es nicht. Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, was ich diesem Jungen schrieb, ich weiß nur das es am 7.7.2009 war. Ich hatte keine Gefühle, ich wollte nur reden, ein wenig Abstand gewinnen, doch seine Einsamkeit, machte mich interessant, er gab mir vertrauen, das Gefühl etwas Wert zu sein, ich habe ihm nie meine Welt offen gelegt, ihm nie gesagt wie es wirklich um mich steht, 760Km trennten uns. Die Zeit verging, nicht rasend, nicht  allzu langsam, doch der 27. 07.2009 Rückte näher, der Tag an dem ich Hoffnungsvoll am Bahnhof stand um ihn gegen 17 Uhr in meine Arme zu nehmen, man sagt dass die Welt still steht, wenn man der Liebe in die Augen blickt, und das stand sie wirklich. Unter all den Menschen die die Gleise entlang liefen, wusste ich, dass er es war. Er blickte mir in mein Gesicht, und Küsste mich. Ich spürte etwas, etwas wärme, etwas Geborgenheit, etwas was mir gesagt hat, dass es richtig ist.  Wir verbrachten wunderschöne Tage, aber auch diese Kurze Ewigkeit, konnte mich nicht Glücklich machen, ich war immer noch auf der Suche nach Liebe. Ich log, ich schenkte ihm mein Herz, ich schenkte es ihm, weil niemand sonst es haben wollte, und er mir als Hoffnungsträger erschien, ich spielte gut, zu gut, den irgendwann gab ich auf, legte ihm ans Herz, was mich zerstört warum ich nächtelang weine, dass ich nichts dafür kann, dass ich Aggressionen nicht an Menschen sondern an mir auslasse, und dass er dafür nichts kann. Ich habe Zeit dafür gebraucht, ganze 7 Monate. Ich erinnere mich, wie er mir dann in die Augen blickte, dieser Blick aus Mitleid, und geschocktheit. Ein Augenblick, in dem sein Bild einer Perfekten Freundin einfach so in 1000 Teile Zerbrach, er ließ meine Hand los, nachdem ich alles für ihn aufgegeben hatte, ich verließ meine Familie, um in seiner nähe zu Wohnen, ich versuchte ein anständiges Essverhalten an den Tag zu legen. Aber nur mit der Hoffnung daraufhin, dass alles gut wird. wird nichts gut. Er hat mich stehen lassen, mich gehen, Gerade in dem Moment, als ich ihm vertrauen geschenkt habe. Er ließ mich fallen, wo ich gerade erst begonnen hatte fliegen zu lernen. Er war einfach fort. Manchmal träume ich von diesem Moment, von meinen Letzten Worten, und weiß das egal wer in meinem leben, versucht mein Herz zu erobern , dass er niemals bekommen kann, was er will. Weil ich angst habe, vor Verletzung, angst vor der Wahrheit, weil ich kein Mensch bin der Lügt, ich will zeigen wer ich bin, aber ich darf es nicht. Dieser Junge ist nicht nur mit meinem Herzen, sondern auch mit der Gewissheit, dass es gute Menschen auf dieser Welt gibt gegangen. Ich habe mein Herz zurück, doch ich werde es behalten, diese Zeit hat mich kalt gemacht, noch stiller, noch einsamer, noch lebloser, noch trauriger. Es gab viele Menschen nach ihm, viele ohne Namen, ohne Gesicht. Doch dieser eine, der soeben vor mir sitzt, mir in diesem Moment tief in die Augen blickt, gibt mir ein kleines Stück vom Leben zurück. Er ist zerbrochen, vor mir gab es Mädchen die ihn verschlossen gemacht haben. Er ist genauso still wie ich, aber die schweigsamen Momente die wir Arm in Arm teilen, geben mir Kraft, Kraft daraufhin zu arbeiten, ihm mein Herz in die Hände zu legen, und das Feuer des Lebens zu entfachen, aber ich brauche Zeit, wir alle brauchen Zeit, den auch wenn die Erinnerungen verblassen, die Gefühle längst abgestellt sind, die Narben ihre Farbe verlieren, Die Jahreszeiten an meinem Fenster ihr Spiel spielen. Momente die, dir das Leben nahmen, kannst du niemals vergessen.

Süsü  
suelovesong.blogspot.com